Pflegetipps und -Konzepte
Warum senkt eine gute Pflege die Gesamtkosten?
Warum ist die richtige Pflege von Betonwerkstein – Fußböden genauso wichtig wie Natursteinböden aus Marmor oder Granit?
Wie pflegt man richtig und kostengünstig?
Ein gepflegter Fußboden aus Materialien wie Naturstein oder Betonwerkstein ist immer ein einzigartiges Erlebnis aus Ästhetik und Brillanz. Der erste Eindruck, den ein Besucher bekommt, beeinflusst, ob er sich wohl fühlt oder nicht. Von einer guten Pflege hängt ab, wie lange sich ein brillanter ersten Eindruck vermitteln lässt. Natürlich schafft die richtige Pflege auch die Basis für das eigene Wohlfühlen.
Eine sorgsame Pflege verlängert also die Lebensdauer von Naturstein und Betonwerkstein erheblich, senkt dadurch die Sanierungs- bzw. Renovierungskosten stark und ist mit den richtigen Tipps günstiger als man glaubt.
Wichtig ist, zu wissen, was die Materialien unterscheidet.
Natursteine
Natursteine sind natürlich gewachsene Materialien, die sich durch ihre Entstehung und Mineralzusammensetzung stark unterscheiden.
Man unterscheidet bei den Kalkgesteinen zwischen Sedimentgesteinen und metamorphen Gestein. In diese beiden Gruppen gehören Natursteine wie z .B. Jura, Travertin und Marmor, um nur die Bekanntesten zu nennen. Kalkgestein unterscheidet sich in seinem pH-Wert entscheidend von anderen Gesteinen (wie beispielsweise Granit).
Daraus resultiert die Säureempfindlichkeit von kalkhaltigen Gesteinen wie Marmor. Teilweise reicht schon der Kontakt mit kohlesäurehaltigen Getränken (zum Beispiel Cola), um die Gesteinsoberfläche stumpf werden zu lassen – ganz zu schweigen von Fruchtsäuren oder Körperpflegemitteln, deren pH-Wert oft im sauren Bereich liegt. Auch starke Alkalien gehören nicht in die Reinigungs- und Pflegemittelpalette für Marmor, Jura und Co. Dennoch findet gerade Marmor oft in Bereichen seine Anwendung, die schlicht und ergreifend ungeeignet sind. Beispielsweise wird er immer wieder in Bädern und Küchen verbaut. Das macht die Reinigung und Pflege zur besonderen Herausforderung. Natürlich wird es einfacher, wenn schon bei Aufbringung der Bodenbeschichtung eine optimale Vorbereitung erfolgt ist.